Pocket Mannerhatten: Eine Idee, die Wirklichkeit werden soll.
Von der vision zur realität
2012: Architekt Florian Niedworok entwickelt das Konzept Pocket Mannerhatten im Rahmen seiner Diplomarbeit an der Universität Innsbruck. Betreut wurde diese Arbeit von Univ-Prof. Bart Lootsma am Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte.
2014: Das Konzept wird zur Gänze überarbeitet und unter 45 Einreichungen mit dem ersten Preis beim Superscape Award 2014 ausgezeichnet. Der Preis ging der Frage nach, wie sich die Sphäre zwischen öffentlichem und privatem Raum im urbanen Kontext aufgrund soziokultureller, technologischer oder demographischer Entwicklungen verändern wird. Pocket Mannerhatten liefert dazu innovative Ansätze, die die Fachjury überzeugen konnten.
2016-2017: Sondierungsprojekt, gefördert im Rahmen des Programms „Smart Cities Demo“ des Klima- und Energiefonds: Ein multidisziplinäres Konsortium untersuchte die Rahmenbedingungen, unter denen solche räumlichen Strategien des Tauschens und Teilens funktionieren können. Die Projektergebnisse sind in einem Handbuch zusammengefasst. Im Rahmen dieses Sondierungsprojekts konnten engagierte EigentümerInnen in einem Pilotgebiet („Block 61“) gefunden werden, welche diese Strategien in einem Folgeprojekt umsetzen.
2018-2021: Umsetzungsprojekt – kollaborative Stadtstrukturen und räumlicher Sharing-Strategien in „Block 61“. Erstmals wird das Sharing-Konzept in einem gründerzeitlichen Stadtblock in Wien-Ottakring zu Anwendung gebracht. Das bewährte Team begleitet die EigentümerInnen und BewohnerInnen von „Block 61“ bei der Umsetzung von Sharing-Maßnahmen und unterstützt bei der Lösung von baulichen, sozialen und rechtlichen Fragen. Weitere Projektinhalte betreffen u.a. die Entwicklung eines gemeinwohlorientierten Bonus-Systems und kontiniuerliches Monitoring. Das Projekt wird im Rahmen des Projektes Smart Cities Demo des Klima- und Energiefonds gefördert. Aktuelle Informationen zum Projekt finden Sie im Bereich „News“